wieder bricht eine neue Woche an, doch heute habe ich kurioserweise mal keine großen Vorworte. Daher gehen wir direkt zu den Fragen.
1. Was haltet ihr von den zahllosen Oscar-Artikeln und Prognosen, die
derzeit wieder allerorten aus dem Boden schießen? Nett, unnötig, egal,
spannend?
Finde sie ziemlich egal und lese eigentlich kaum etwas über die Oscars. Diese werden eh häufig nur nach Sympathie vergeben.
2. Aber die Oscars sind ja auch immer noch mal ein Rückblick auf das
vergangene Jahr und ich denke, wir haben alle so einige Filme
konsumiert. Welcher Film, den ihr im letzten Jahr geschaut (!) habt,
meint ihr, hätte das Zeug zum Kultfilm?
Escape Plan mit Silvester Stallone und Arnold Schwarzenegger. Der Akzent von Arni in dem Film ist einfach der Hammer. Allgemein ist der Film einfach nur Klasse. Da kann man sich die Nominierung von Stallone für die Goldene Himbeere gar nicht erklären. Zumindest für diesen Film.
3. Und dann bitte noch eine Empfehlung: Der ideale Anti-Schlechte-Laune-Film ist im Jahr 2013 Fack Ju Göthe gewesen, weil er einfach super lustig ist.
4. Das Thema Comics hatten wir auch schon länger nicht mehr: Habt ihr
euch vorgenommen, in der Richtung im noch jungen Jahr etwas zu lesen?
Natürlich wenn ja was, wenn nein, warum nicht?
Hab ich nicht vor gehabt. Weil ich lieber die Filme von Marvel schaue als zu lesen ... ich Ketzer!
5. Eine Frage zum Thema Umzug fällt mir doch schon ein, weil das
heute bei uns aktuell war: Was ist die eurer Meinung nach sinnvollste
Art, die eigene Film- und Büchersammlung zu sortieren?
Also ich bin da komplett pragmatisch und sortiere einfach nur alphabetisch nach dem Titel. Alles andere wäre mir zu kompliziert und mir fällt gerade auch absolut keine sinvolle Alternative ein.
6. Und dann noch was zum Thema Emanzipation: Ich habe in letzter Zeit
immer wieder gelesen, wie schlecht Frauen grundsätzlich in den meisten
Filmen wegkommen und das sie kaum sinnvolle Rollen haben, bedeutend
weniger Dialoge und wenn doch, dann meistens über die Hauptfigur, die
natürlich meistens männlich ist. Nennt doch mal als Gegenbeispiel eine
richtig starke, charakterlich ausgearbeitete, überzeugende und
eigenständige Frauenfigur in Film oder Fernsehen.
Vielleicht Katniss aus Tribute von Panem? Hilary Swank in Betty Anne Waters und Freedom Writers. Das wären die zwei die mir Spontan einfallen würden.
7. Meine zuletzt gesehener Film war "White House Down" und der war überraschenderweise richtig gut , weil ich ... und haltet mir das hier jetzt nicht vor, wenn ich wieder über ihn motze ... der Meinung bin, dass Channing Tatum in dem Film seine bisher beste Rolle hatte. Jamie Foxx ein cooler Präsident ist und die kleine Maddy eine wahre Heldin ist. Klar er ist absolut nicht realistisch und hat hier und da auch arge Logiklöcher. Aber das hat mich eher zum schmunzeln als zum meckern gebracht.
Und das wars auch schon wieder. Beenden wir diesen Beitrag wie gewohnt mit einem, wie ich finde, sehr schönen Zitat, dass meine letzte Woche ganz gut beschreibt. In dem Sinne: Noch eine angenehme Woche.
Er: "Ich
saß in diesem Restaurant. Ich werde es nie vergessen. Ich war ein
rauflustiger kleiner 22-jähriger und genau gegenüber an dem Tisch, da
saß er. Der Besitzer der Jankees. Ich hatte solche Angst. Ich wollte
einfach nur raus und in mein Auto steigen. Wieso glauben Sie hatte ich
solche Angst?"
Sie: "Weil Menschen mehr Angst vor Erfolg haben als vor versagen und Sie dachten Sie würden es nicht verdient."
Er: "Ganz genau. Was werden Sie also tun Santino? Bleiben Sie oder steigen Sie ins Auto?" -Necessary Roughness S03E02
Sie: "Weil Menschen mehr Angst vor Erfolg haben als vor versagen und Sie dachten Sie würden es nicht verdient."
Er: "Ganz genau. Was werden Sie also tun Santino? Bleiben Sie oder steigen Sie ins Auto?" -Necessary Roughness S03E02
Nachdem ich letztes WE endlich "The Last Stand" gesehen habe, will ich nun auch "Escape Plan" sehen.
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