Vor einiger Zeit gab es im Media Monday 137 folgende Frage: "Welcher Film hätte eurer Meinung nach durch die Beteiligung von Drachen enorm gewonnen?"
Da die Frage, meiner Meinung nach, nur wenig kreative Antworten hervorbrachte, möchte ich heute etwas ausführlicher auf die Frage eingehen.
Drachen spielen in Fantasywelten häufig eine Rolle, doch in Filmen sind sie eher selten zu begutachten. Dabei gibt es einige Filmdrachen, die uns in Erinnerung geblieben sind.
Da die Frage, meiner Meinung nach, nur wenig kreative Antworten hervorbrachte, möchte ich heute etwas ausführlicher auf die Frage eingehen.
Drachen spielen in Fantasywelten häufig eine Rolle, doch in Filmen sind sie eher selten zu begutachten. Dabei gibt es einige Filmdrachen, die uns in Erinnerung geblieben sind.
Sei es der tollpatschige Mushu in "Mulan", der stimmgewaltige Smaug aus den "Der Hobbit" Filmen oder den liebenswerten Fuchur in "Die unendlichen Geschichte". Wir haben fünf Filme gesucht, die durch einen Drachen besser wären.
5 Filme, die mit einem Drachen besser wären
5. After Earth
2013 / Regie: M. Night Shyamalan
Ein Film mit Will und Jaden Smith klingt im ersten Moment sehr interessant, doch zwei Goldfische im Aquarium hätten einen besseren Unterhaltungsfaktor als das Familienduo in "After Earth". Dabei bietet eine verwilderte Welt Spielraum für viele Ideen. Man stelle sich folgendes vor: Die Erde wird von Drachen regiert und Kitai muss auf der Suche nach dem Funkgerät durch kontrollierte Gebiete. Während er die meiste Zeit unentdeckt bleibt, bemerkt ihn ein Babydrache und beginnt dem Helden zu folgen. Dies stellt eine große Bedrohung dar, denn der kleine Drache könnte die Aufmerksamkeit auf den Menschen lenken. Obwohl sich die Beiden mit der Zeit anfreunden, denken die Drachen, dass Kitai den Kleinen entführt hat und eine wilde Jagd beginnt.
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4. Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele
2012 / Regie: Gary Ross
„Twilight“ ist tot, es lebe „Die Tribute von Panem“. Bei den Hunger Games zählt nur eine Regel: Der letzte Überlebende gewinnt. Bis auf Katniss und Peeta sind bereits alle dahingeschieden, doch sie denken nicht im Traum daran die Spiele zu beenden. Um eine Entscheidung zu erzwingen, entschließt sich Präsident Snow zwei wildgewordene Großkatzen loszulassen. Um diesen zu entkommen, fliehen die Finalisten auf eine Anhöhe. Wenn ein Drache im Spiel gewesen wäre, hätte dieser kein Problem damit gehabt die Anhöhe zu attackieren. Stattdessen müssen die Beiden in den Wald fliehen. Dort schneidet ihnen der Drache den Weg ab, indem er diesen in Flammen aufgehen lässt, wodurch das Ende des ersten Teils an Spannung und Dynamik gewinnt.
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3. The Amazing Spider-Man 2: Rise Of Electro
2014 / Regie: Marc Webb
Vor dem Reboot war die Skepsis groß und nun ist es die Erwartungshaltung. Oscorp Industries ist eine der führenden Unternehmen in Sachen Kriegsmaschinerie. Da ist es doch naheliegend ein Szenario zu erschaffen, dass auf modernster Technik beruht. Statt einem unter Strom geratenem Bösewicht, könnte das Unternehmen Millionen von winzigen Drohnen entwickelt haben, die kleine EMP- und Stromstöße abfeuern können. An der Frontseite befinden sich kleine Rasiermesser, die bei einem Aufprall Schnittwunden verursachen. Sobald die Drohnen sich formieren nehmen sie die Gestalt eines Drachen an, dessen gebündelter EMP-Stoß komplette Städte lahm legen kann.
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2. Iron Sky
2012 / Regie: Timo Vuorensola
"Iron Sky" wurde das Potenzial zu einem echten Trashfilm attestiert. Doch es haperte an allen Ecken und Enden. Den Trash-Faktor hätte man mit noch nie dagewesenen Space-Dragons in die Höhe treiben können. Als die Nazi's die Erde verlassen, nehmen sie verschiedene Vogelarten mit auf den Mond. Nach jahrelangen Versuchen gelingt es Dr. Richter die DNA der Vögel zu verändern und erschafft die sogenannten Space-Dragons. Es sind riesige, fliegende Monster, die ohne Sauerstoff überleben können. Bei Invasionsbeginn der Erde, fliegen die Nazi's nicht mit ihrer
Raumschiffflotte los, sondern reiten auf ihren Space-Dragons Richtung
Heimat.
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1. The Expendables
2010 / Regie: Sylvester Stallone
Auch wenn "The Expendables" kaum Spielraum für Verbesserungen lässt, könnte folgendes Szenario die Kinnladen runterklappen lassen: Die Söldnereinheit befindet sich auf einer Mission im Nirgendwo. Während sie sich in einer Festung befinden werden sie entdeckt und es wird Alarm geschlagen. Eine wildgewordene Horde von Soldaten, unter der Führung eines kaltblütigen Tyrannen, umzingeln die alte Burg. Beim Fluchtversuch werden drei Söldner verletzt. Es scheint kein Entkommen zu geben, die Munition geht zur Neige und es kann sich nur noch um Sekunden handeln bis die Feinde stürmen. Plötzlich dröhnt aus der Ferne ein furchteinflößendes Kreischen. Kurz darauf erscheint ein Drache, der sich mit rasantem Tempo nähert, über den Baumkronen. Durch eine Welle von Feuerbällen löst er ein wüstes Inferno aus. Explosionen, durch die Luft geschleuderte Angreifer und Schreie bestimmen die Szene. Nachdem auf dem Hof wieder Ruhe eingekehrt ist, verlassen die Söldner fragend die Festung. Die Überraschung ist groß, als sie feststellen, dass sie von Chuck Norris und seinem Hausrachen empfangen werden.
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